Herbert Kasten

Schriftsteller

* 23. Februar 1913 Stralsund

† 9. September 1976 Hannover

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 15/1963

vom 1. April 1963

Wirken

Herbert Kasten wurde am 23. Febr. 1913 in Stralsund als Sohn eines Eisenbahnbeamten geboren. Nachdem Beusch einer Volks- und Mittelschule war er Volontär bei verschiedenen Rechtsanwälten. 1932 übersiedelte er nach Bremen und holte hier das Abitur nach. Danach studierte er ander Verwaltungsakademie in Berlin. Den zweiten Weltkrieg machte er bis 1945 mit und befand sich danach noch bis 1947 in französischer Gefangenschaft. Seit 1948 lebte K. als freier Schriftsteller in Stralsund.

Von seinen Arbeiten seien genannt das Bühnenmärchen "Der Bauer und der Spielmann" (1951), das Heimatbuch "Der Darß, Urwaldland zwischen Meer und Bodden" (1952), die Reisebücher "Logger ahoi" (1953) und "Lockende See" (1955), die Romane "Silber des Meeres" (1955) und "Menschen im Seewind" (1956) und das Singspiel "Windstärke 9" (1956). Zusammen mit anderen schuf er 1949 den "Kalender für Stralsund und Rügen" sowie die Schriften "Fünf Jahre Aufbau in Stralsund" (1950) und "Junge Tat, literarische Porträts" (1954). Außerdem schrieb er einige Hörspiele wie "Das Leben geht weiter" (1950) ...